INHALT
Als ich gestern in unserem Garten war, schien die Sonne. Nach der langen dunklen Zeit, kehrt das Licht wieder zurück. Die Tage sind merklich länger und wir können die Kraft der Sonne wieder auf unserer Haut spüren.
Ich liebe diese Zeit. Imbolc ist für mich wie der frühe Morgen des Jahres. Die Energie ist noch ruhig, doch wir können schon die Kraft spüren, die sich anschickt, aktiv zu werden. Wir können spüren, wie sich das Leben unter der Erde regt.
Auch in uns selbst können wir diese Kraft vielleicht schon wahrnehmen. Die Wünsche, die wir zu Yule ins Feuer geworfen haben, machen sich auf den Weg in die Realität, in unsere Realität.
Doch noch ist die Zeit der Vorbereitung. So, wie wir unserem Haus, unserer Wohnung einen Frühjahrsputz zukommen lassen, ist jetzt die Zeit, dies auch mit unserer Seele zu tun.
Die Zeit um Imbolc ist eine gute Gelegenheit, alte Seelenspinnenweben hinwegzufegen, staubige Gedanken-, Gefühls-, und Verhaltensmuster, die uns an der Erfüllung unserer Träume hindern, anzuschauen und abzulegen.
ÄUßERER & INNERER HAUSPUTZ
Vielleicht hilft dir beim Durchputzen deines eigenen Energiesystems die geführte Reise durch deine Chakren zur Stärkung deiner Schöpferkraft. Dabei nimmst du das Bild von deinem zur Realität gewordenen Wunsch und deine dadurch entstandenen Gefühle mit auf die Reise.
Vermutlich triffst du in dem einen oder anderen Chakra auf deine inneren Widerstände. Es ist wichtig, diese Widerstände wahrzunehmen, denn nur so, kannst du sie auflösen.
Schau sie dir genau an, verstehe, woher sie kommen, lasse deine Liebe in sie hineinfließen, denn sie hatten ja einen Zweck. Gehe möglichst nicht mit Widerstand in deine Widerstände, sondern durchfließe sie. Lasse sie sein und fokussiere dich auf deinen Wunsch.
Manche dieser alten Widerstände verlieren ihre Kraft vielleicht sofort mit dem Verstehen. Andere brauchen vielleicht immer mal wieder deine Zuwendung und für noch andere brauchst du unter Umständen Hilfe von anderen Menschen.
DICH LIEBEN LASSEN
Wenn du von oben nach unten durch deine Chakren geflossen bist, magst du dich vielleicht noch tiefer sinken lassen und in Mutter Erde eintauchen. Stell dir vor, dass nur noch deine Nasenspitze aus der Erde guckt und dein ganzer restlicher Körper eingesunken in der Erde ist.
Hier kannst du spüren, wie dich Mutter Erde nährt und versorgt. Sie füllt deinen physischen Körper mit allem, was er braucht, um gut zu funktionieren – Mutter Erde ist schließlich die Meisterin der Materie. Du bist ihr Kind und so küsst sie auch deine Seele. Sie liebt dich, genau wie der Große Geist es tut, bedingungslos.
Wie gut bist du in der Lage, diese bedingungslose Liebe anzunehmen? Ich habe einmal gehört, dass es ein Volk gibt – ich meine, es sind die Japaner -, die ein aktives Verb für „sich lieben lassen“ in ihrer Sprache haben. Ich finde das wunderbar. Sich lieben zu lassen und die Geschenke des Lebens anzunehmen, ist eine Kunst, eine Kraft und laut Mutter Erde eine Notwendigkeit für den Erhalt des Lebens und der Natur.
Ich habe neulich mal nach einem Beitrag im Internet gesucht, der etwas über die Fähigkeit des Nehmens, des Annehmens mitteilt. Ich habe nur einen einzigen gefunden. Alle anderen beschreiben das Geben als notwendig.
Viele Menschen glauben, wir hätten ein Problem mit dem Geben. Doch ich glaube, viele von uns haben ein Problem mit dem Annehmen. Und ich glaube, das hat verschiedenste Gründe.
ÜBER DAS GEBEN UND NEHMEN
GRUND 1: UNSERE CHRISTLICHE KULTUR
„Geben ist seliger denn Nehmen“ ist ein Zitat aus der Bibel. Genau heißt es da:
Apostelgeschichte 20,35
Dass dieses Zitat so bekannt ist, hat historische Gründe, denn es diente den Kirchenmännern zur Spendenmotivation.
Dieses Bibelzitat kann in den Zuhörern ein schlechtes Gewissen und Schuldgefühle wecken, wenn es daran geht, etwas anzunehmen.
Wie wunderbar, dass ich nun bei meiner Recherche nach genau diesem Zitat, auf einen Beitrag der Pfarrerin Margit Binz gestoßen bin. Sie erinnert hier daran, dass Jesus auch in der Lage war, bedingungslos anzunehmen:
Vor seinem Tod wird Jesus einmal freigiebig bedacht und zeigt dabei eine erstaunliche Fähigkeit, etwas für sich anzunehmen (Markusevangelium, Kapitel 14): Eine Frau salbt sein Haupt mit Öl, dessen Wert dem Jahreslohn eines Arbeiters entspricht. Seine Anhänger können das nicht ertragen: Das Öl hätte man den Armen geben können. Aber Jesus nimmt dieses gewaltige Geschenk, das mit so viel Liebe verbunden ist, frei und ohne Hintergedanken an: Lasst sie in Ruhe, sie hat mir etwas Gutes getan. Jesus gesteht sich zu, dass er die Liebe und die Fürsorge braucht, die ihm gerade gegeben wird und dass er es wert ist, obwohl er dafür nichts zurückgeben kann.
Jeder Mensch lebt auch vom Nehmen. Es ist die Art, wie wir nehmen oder geben, die selig machen kann oder unselig ist.
GRUND 2: SELBSTERHÖHUNG DURCH GEBEN
Dass das Zitat „Geben ist seliger denn Nehmen“ auf so offene Ohren trifft, hat ja durchaus auch etwas damit zu tun, dass da etwas dran ist. Wir können uns stark, groß, wichtig und reich – wir müssen ja schließlich etwas haben, wenn wir etwas geben können – fühlen, wenn wir geben. Vielleicht helfen wir anderen mit dem, was wir geben.
All diese Gefühle sind wunderbar!
Fragwürdig werden sie nur dann, wenn sie zu einer inneren Notwendigkeit werden, weil wir uns eigentlich klein, hilflos, nicht liebenswert, arm und so weiter fühlen. Gleichzeitig nehmen wir das Annehmen als etwas wahr, das klein, abhängig, schuldig und so weiter macht. Wenn wir das tun, brauchen wir auch immer ein Gegenüber, dem wir all diese Eigenschaften und Gefühle zuschreiben und zuweisen. Wir erheben uns über andere durch das Geben.
GRUND 3: GEBEN ALS DEAL
In der Geschäftswelt wird immer nur gegeben, wenn der andere auch etwas gibt. Ob das Maß immer in der Balance ist, bleibt dahingestellt. Darum geht es hier jetzt nicht. Hier geht es um den Fakt, dass allen Beteiligten bewusst ist, dass es sich um einen Deal handelt.
In Beziehungen ist das oft nicht der Fall. Gerade Menschen, die sich sich geliebt fühlen wollen, die einen Mangel an Selbstliebe haben – und nach meiner Wahrnehmung ist das ein Großteil der Menschen – geben, um etwas zu erhalten. Dieses Muster ist oft unbewusst und führt vermutlich oft zu Streit, Missverständnissen, Machtverhältnissen und, wenn’s hart auf hart kommt, zu Trennungen.
Immer wieder habe ich auch beobachtet, wie dieses ständige Geben zu einer inneren Anspruchshaltung führt. Menschen, die sich ständig nur als Gebende wahrnehmen, haben unter Umständen die Neigung, sich einfach zu nehmen, was sie wollen, weil sie ja so viel geben. Ob sie dabei jemand anderem vielleicht etwas wegnehmen oder ob dadurch vielleicht jemand ausgebeutet wird, ob zu viele Ressourcen verbraucht oder die Erde verschmutzt wird, war früher/ist nicht so wichtig.
Mutter Erde bittet mich immer wieder, den Menschen das Annehmen ans Herz zu legen.
Das Annehmen ist ein Akt der Würde, nicht der Verschuldung, ein Akt der Größe, nicht des Kleinseins. Sind wir gefüllt, voll mit Liebe und allem, was wir wirklich brauchen, haben wir keine Angst mehr, müssen wir nicht mehr um unsere Habseligkeiten kämpfen, können wir überfließen und wirklich frei schenken und geben. Liebe und Materie könnten frei fließen, immer dorthin, wo sie eben gerade gebraucht werden.
IMBOLC - DAS FEST DER SELBSTLIEBE
Und so bitte ich nun dich, während du vielleicht noch immer energetisch hübsch in der Erde liegst: lass dich beschenken! Nimm die Geschenke des Lebens und von Mutter Erde an!
Und prüfe, ob du in der Lage bist, die Erfüllung deiner Wünsche, die du zu Yule ins Feuer gegeben hast, auch tatsächlich anzunehmen.
Schaue dir jeden Gedanken, jede Regung, die dagegen stehen, genau an und lasse sie los. Erlaube dir, dich zu füllen und dich füllen zu lassen. Es ist ein sicheres Zeichen von bedingungsloser Selbstliebe, wenn du annehmen kannst.
Dieses Glück, diese Fülle, diese reine Freude kannst du dann in die Welt strahlen. Glaub mir, die Welt braucht davon jede Menge! Jeder Tropfen Glück, den du dir erlaubst, ändert den Zustand der Welt, so wie sie jetzt ist, beendet Mangel, Gewalt, Krieg. Jeder Tropfen Glück, den du dir erlaubst, nährt jeden anderen Menschen mit.
Wenn du Schwierigkeiten hast, dich selbst an die erste Stelle der zu liebenden Menschen zu setzen, mag dir vielleicht die folgende kleine geführte Reise helfen.
Und so ist Imbolc für mich nicht nur ein Fest der Reinigung, sondern vor allem ein Fest der Selbstliebe.
BIST DU DABEI?
Sei herzlich gegrüßt von
Tanja Richter
Als ich gestern in unserem Garten war, schien die Sonne. Nach der langen dunklen Zeit, kehrt das Licht wieder zurück. Die Tage sind merklich länger und wir können die Kraft der Sonne wieder auf unserer Haut spüren.
Ich liebe diese Zeit. Imbolc ist für mich wie der frühe Morgen des Jahres. Die Energie ist noch ruhig, doch wir können schon die Kraft spüren, die sich anschickt, aktiv zu werden. Wir können spüren, wie sich das Leben unter der Erde regt.
Auch in uns selbst können wir diese Kraft vielleicht schon wahrnehmen. Die Wünsche, die wir zu Yule ins Feuer geworfen haben, machen sich auf den Weg in die Realität, in unsere Realität.
Doch noch ist die Zeit der Vorbereitung. So, wie wir unserem Haus, unserer Wohnung einen Frühjahrsputz zukommen lassen, ist jetzt die Zeit, dies auch mit unserer Seele zu tun.
Die Zeit um Imbolc ist eine gute Gelegenheit, alte Seelenspinnenweben hinwegzufegen, staubige Gedanken-, Gefühls-, und Verhaltensmuster, die uns an der Erfüllung unserer Träume hindern, anzuschauen und abzulegen.
ÄUßERER & INNERER HAUSPUTZ
Vielleicht hilft dir beim Durchputzen deines eigenen Energiesystems die geführte Reise durch deine Chakren zur Stärkung deiner Schöpferkraft. Dabei nimmst du das Bild von deinem zur Realität gewordenen Wunsch und deine dadurch entstandenen Gefühle mit auf die Reise.
Vermutlich triffst du in dem einen oder anderen Chakra auf deine inneren Widerstände. Es ist wichtig, diese Widerstände wahrzunehmen, denn nur so, kannst du sie auflösen.
Schau sie dir genau an, verstehe, woher sie kommen, lasse deine Liebe in sie hineinfließen, denn sie hatten ja einen Zweck. Gehe möglichst nicht mit Widerstand in deine Widerstände, sondern durchfließe sie. Lasse sie sein und fokussiere dich auf deinen Wunsch.
Reise durch deine Chakren
Manche dieser alten Widerstände verlieren ihre Kraft vielleicht sofort mit dem Verstehen. Andere brauchen vielleicht immer mal wieder deine Zuwendung und für noch andere brauchst du unter Umständen Hilfe von anderen Menschen.
DICH LIEBEN LASSEN
Wenn du von oben nach unten durch deine Chakren geflossen bist, magst du dich vielleicht noch tiefer sinken lassen und in Mutter Erde eintauchen. Stell dir vor, dass nur noch deine Nasenspitze aus der Erde guckt und dein ganzer restlicher Körper eingesunken in der Erde ist.
Hier kannst du spüren, wie dich Mutter Erde nährt und versorgt. Sie füllt deinen physischen Körper mit allem, was er braucht, um gut zu funktionieren – Mutter Erde ist schließlich die Meisterin der Materie. Du bist ihr Kind und so küsst sie auch deine Seele. Sie liebt dich, genau wie der Große Geist es tut, bedingungslos.
Wie gut bist du in der Lage, diese bedingungslose Liebe anzunehmen? Ich habe einmal gehört, dass es ein Volk gibt – ich meine, es sind die Japaner -, die ein aktives Verb für „sich lieben lassen“ in ihrer Sprache haben. Ich finde das wunderbar. Sich lieben zu lassen und die Geschenke des Lebens anzunehmen, ist eine Kunst, eine Kraft und laut Mutter Erde eine Notwendigkeit für den Erhalt des Lebens und der Natur.
Ich habe neulich mal nach einem Beitrag im Internet gesucht, der etwas über die Fähigkeit des Nehmens, des Annehmens mitteilt. Ich habe nur einen einzigen gefunden. Alle anderen beschreiben das Geben als notwendig.
Viele Menschen glauben, wir hätten ein Problem mit dem Geben. Doch ich glaube, viele von uns haben ein Problem mit dem Annehmen. Und ich glaube, das hat verschiedenste Gründe.
ÜBER DAS GEBEN UND NEHMEN
GRUND 1: UNSERE CHRISTLICHE KULTUR
„Geben ist seliger denn Nehmen“ ist ein Zitat aus der Bibel. Genau heißt es da:
Apostelgeschichte 20,35
Dass dieses Zitat so bekannt ist, hat historische Gründe, denn es diente den Kirchenmännern zur Spendenmotivation.
Dieses Bibelzitat kann in den Zuhörern ein schlechtes Gewissen und Schuldgefühle wecken, wenn es daran geht, etwas anzunehmen.
Wie wunderbar, dass ich nun bei meiner Recherche nach genau diesem Zitat, auf einen Beitrag der Pfarrerin Margit Binz gestoßen bin. Sie erinnert hier daran, dass Jesus auch in der Lage war, bedingungslos anzunehmen:
Vor seinem Tod wird Jesus einmal freigiebig bedacht und zeigt dabei eine erstaunliche Fähigkeit, etwas für sich anzunehmen (Markusevangelium, Kapitel 14): Eine Frau salbt sein Haupt mit Öl, dessen Wert dem Jahreslohn eines Arbeiters entspricht. Seine Anhänger können das nicht ertragen: Das Öl hätte man den Armen geben können. Aber Jesus nimmt dieses gewaltige Geschenk, das mit so viel Liebe verbunden ist, frei und ohne Hintergedanken an: Lasst sie in Ruhe, sie hat mir etwas Gutes getan. Jesus gesteht sich zu, dass er die Liebe und die Fürsorge braucht, die ihm gerade gegeben wird und dass er es wert ist, obwohl er dafür nichts zurückgeben kann.
Jeder Mensch lebt auch vom Nehmen. Es ist die Art, wie wir nehmen oder geben, die selig machen kann oder unselig ist.
GRUND 2: SELBSTERHÖHUNG DURCH GEBEN
Dass das Zitat „Geben ist seliger denn Nehmen“ auf so offene Ohren trifft, hat ja durchaus auch etwas damit zu tun, dass da etwas dran ist. Wir können uns stark, groß, wichtig und reich – wir müssen ja schließlich etwas haben, wenn wir etwas geben können – fühlen, wenn wir geben. Vielleicht helfen wir anderen mit dem, was wir geben.
All diese Gefühle sind wunderbar!
Fragwürdig werden sie nur dann, wenn sie zu einer inneren Notwendigkeit werden, weil wir uns eigentlich klein, hilflos, nicht liebenswert, arm und so weiter fühlen. Gleichzeitig nehmen wir das Annehmen als etwas wahr, das klein, abhängig, schuldig und so weiter macht. Wenn wir das tun, brauchen wir auch immer ein Gegenüber, dem wir all diese Eigenschaften und Gefühle zuschreiben und zuweisen. Wir erheben uns über andere durch das Geben.
GRUND 3: GEBEN ALS DEAL
In der Geschäftswelt wird immer nur gegeben, wenn der andere auch etwas gibt. Ob das Maß immer in der Balance ist, bleibt dahingestellt. Darum geht es hier jetzt nicht. Hier geht es um den Fakt, dass allen Beteiligten bewusst ist, dass es sich um einen Deal handelt.
In Beziehungen ist das oft nicht der Fall. Gerade Menschen, die sich sich geliebt fühlen wollen, die einen Mangel an Selbstliebe haben – und nach meiner Wahrnehmung ist das ein Großteil der Menschen – geben, um etwas zu erhalten. Dieses Muster ist oft unbewusst und führt vermutlich oft zu Streit, Missverständnissen, Machtverhältnissen und, wenn’s hart auf hart kommt, zu Trennungen.
Immer wieder habe ich auch beobachtet, wie dieses ständige Geben zu einer inneren Anspruchshaltung führt. Menschen, die sich ständig nur als Gebende wahrnehmen, haben unter Umständen die Neigung, sich einfach zu nehmen, was sie wollen, weil sie ja so viel geben. Ob sie dabei jemand anderem vielleicht etwas wegnehmen oder ob dadurch vielleicht jemand ausgebeutet wird, ob zu viele Ressourcen verbraucht oder die Erde verschmutzt wird, war früher/ist nicht so wichtig.
Mutter Erde bittet mich immer wieder, den Menschen das Annehmen ans Herz zu legen.
Das Annehmen ist ein Akt der Würde, nicht der Verschuldung, ein Akt der Größe, nicht des Kleinseins. Sind wir gefüllt, voll mit Liebe und allem, was wir wirklich brauchen, haben wir keine Angst mehr, müssen wir nicht mehr um unsere Habseligkeiten kämpfen, können wir überfließen und wirklich frei schenken und geben. Liebe und Materie könnten frei fließen, immer dorthin, wo sie eben gerade gebraucht werden.
IMBOLC - DAS FEST DER SELBSTLIEBE
Und so bitte ich nun dich, während du vielleicht noch immer energetisch hübsch in der Erde liegst: lass dich beschenken! Nimm die Geschenke des Lebens und von Mutter Erde an!
Und prüfe, ob du in der Lage bist, die Erfüllung deiner Wünsche, die du zu Yule ins Feuer gegeben hast, auch tatsächlich anzunehmen.
Schaue dir jeden Gedanken, jede Regung, die dagegen stehen, genau an und lasse sie los. Erlaube dir, dich zu füllen und dich füllen zu lassen. Es ist ein sicheres Zeichen von bedingungsloser Selbstliebe, wenn du annehmen kannst.
Dieses Glück, diese Fülle, diese reine Freude kannst du dann in die Welt strahlen. Glaub mir, die Welt braucht davon jede Menge! Jeder Tropfen Glück, den du dir erlaubst, ändert den Zustand der Welt, so wie sie jetzt ist, beendet Mangel, Gewalt, Krieg. Jeder Tropfen Glück, den du dir erlaubst, nährt jeden anderen Menschen mit.
Wenn du Schwierigkeiten hast, dich selbst an die erste Stelle der zu liebenden Menschen zu setzen, mag dir vielleicht die folgende kleine geführte Reise helfen.
Eine kleine Übung in Selbstliebe – die Zweite
Und so ist Imbolc für mich nicht nur ein Fest der Reinigung, sondern vor allem ein Fest der Selbstliebe.
BIST DU DABEI?
Sei herzlich gegrüßt von
Tanja Richter